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Nur aufs Ziel zu sehen, verdirbt die Lust am Reisen
Leider, sagt Frauchen, leider können wir im Moment nicht verreisen. Ich weiß nicht genau, was das bedeutet und warum sie manchmal so ein bisschen traurig dreinblickt, aber wenn ich ihr dann meinen Kopf aufs Bein lege, lacht sie meistens wieder. Also kann es ja nicht so schlimm sein, glaube ich. Reisen ist schön, sagen meine Menschen – aber nur aufs Ziel zu sehen, verdirbt die Lust aufs Reisen. Das wusste auch schon mein Kollege Friedrich Rückert. Also bleiben wir doch in der Gegend und gehen auf Erkundungstour. Neues zu entdecken, ist unglaublich toll! Und zu entdecken gibt es jede Menge! Fast jeden Tag gehe ich mit Herrchen und Frauchen neue…
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Leerer Bauch studiert nicht gern
Was eine Zeichentrickkatze schon wusste, haben Frauchen und Herrchen offenbar wieder komplett vergessen. Denn seit Neuestem heißt es: erst Spaziergang, dann Abendessen. Ich bin nicht besonders begeistert von dieser neuen Regel und deshalb versuche ich auch mein Möglichstes, um die beiden Zweibeiner wieder von dieser Idee abzubringen. Irgendwas liegt ja immer auf der Straße, den Fußwegen, in den Rabatten oder auf dem Waldweg, was ich in den Mund nehmen und die Aufmerksamkeit meiner Menschen auf mich lenken kann. Oft werden sie etwas hektisch und nehmen mir eben von der Straße Aufgenommenes wieder ab. Besonders eklig finden sie, glaube ich, Taschentücher – Himmel, ahnt ihr, wie viele davon einfach so auf…
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Der Weg ist das Ziel
Das wusste Konfuzius schon und ich bin da ganz seiner Meinung. Bisher jedenfalls. Seit ich mit im Schlafzimmer schlafe, habe ich ein Ziel vor Augen: nachts mit auf dem Bett meines Rudels liegen und schlafen. Natürlich hatten sich Herrchen und Frauchen nicht lumpen lassen und haben mir einen sehr bequemen Schlafplatz eingerichtet, das muss ich ja zugeben. Warm und kuschlig habe ich es. Mein Platz ist direkt neben dem Bett, Frauchen kann also immer mal meinen Kopf streicheln oder mir beruhigend die Hand auflegen, wenn ich mal wieder wild träume. Macht sie auch, da will ich mich gar nicht beschweren. Trotzdem scheint mir das Bett, in dem meine beiden Menschen…
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Ein Spaziergang am frühen Morgen ist ein Segen für den ganzen Tag
Aufstehen ist was für Anfänger
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Da bin ich wieder!
Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt
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Der erste Besuch
Wie ich heute weiß, waren Herrchen und Frauchen viel aufgeregter als ich an diesem Tag – sie wussten schließlich, worum es ging. Ich nicht. Völlig ahnungslos ging es für mich zusammen mit Mama Moe und Oma Lene zum Hundeplatz meiner Züchterin Marita. Der ist klasse – mitten im Wald ein riesiges Gelände zum Schnüffeln und Toben. Und auch super, um zu trainieren. Aber davon erfuhr ich erst später. Meine beiden Zweibeiner kannten mich bisher nur von Fotos. Ich war zwar auch auf einigen Videos zu sehen, die Marita regelmäßig aufnahm, um sie den Familien zu schicken, bei denen meine Geschwister und ich zukünftig leben sollten – aber ich war schwierig…
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Hallo – das bin ich!
Mein Name ist Bergson und hier seht Ihr mich und meine Geschwister, mit denen ich die ersten 8 Wochen meines Lebens verbracht habe. Ich bin übrigens oben rechts, unten rechts ist mein Lieblingsbruder Karlson, der mir auch optisch am ähnlichsten ist. Wir sind am 05.09.2020 zur Welt gekommen und wurden nicht nur von der großartigen Züchterin Marita Szillus und ihrem Mann liebevoll umsorgt, sondern auch von Mama Moe, Oma Lene, Großoma Rose, Uroma Emmi sowie den Tanten Jazz und Kiss. Acht spannende Wochen! Über diese Zeit hat Marita sehr detailiert Tagebuch geführt – schaut doch mal hier Unten seht Ihr übrigens meine Eltern. In meine Mama Miss Moe hat mein…