Ausflug auf die Prinzeninsel

Ein richtiger Herbstausflug diesmal – es ging auf die Prinzeninsel nach Plön

Die Prinzeninsel ist eine Halbinsel im Große Plöner See. Die Insel ist rund 2 Kilometer lang und stellenweise nur 30 Meter breit, sie entstand im 19. Jahrhundert durch künstliche Absenkung des Wasserspiegels. Auf dem ehemaligen Bauernhof der Insel erlenten die Söhne des letzten deutschen Kaisers Wilhelm II., der die Insel erworben hatte, landwirtschaftliche Kenntnisse.

Das Wetter ließ zwar zu wünschen übrig, doch wenigsten war es einigermaßen trocken – obwohl mir ja so ein klein bisschen regen überhaupt nichts ausmacht – im Gegenteil. Nicht lustig finde ich es allerdings, wenn es richtig schüttet. Und so richtig doofen Sturm mag ich auch nicht – von dem hatten wir allerdings ein bisschen.

Man kann aber gut auf der Prinzeninsel schnüffelgehen, das muss ich schon sagen. Und überhaupt ist es ja mmer toll, wenn man ganz unbekanntes Gelände für sich erobert. Das wissen Herrchen und Frauchen glaub ich, deshalb erkunden wir auch immer mal wieder ganz neue Schnüffelgeh-Strecken. Hier war es jedenfalls gut: Waldwege, kleine Wege, Strand, Wiese. Alles dabei – außer Straßen, die sind ja auch blöd.

Viel zu schnuppern gab es auch bei den alten Fischerhäuschen und im Apfelbaumgarten – und zum Lieblingsplatz der Kaiserin wollte Frauchen natürlich unbedingt – weiß nicht, was da jetzt so toll war. War nämlich ganz schön zugig da an der Ecke.

Jedenfalls waren wir so gut 2 Stunden unterwegs und das war prima, da könnte ich glatt nochmal hin, glaub ich. Aber nicht im Hochsommer, dann darf ich nämlich nicht an den Strand und meine Füße im Wasser abkühlen.